Was ist End2End-Monitoring?

(Zu dieser Frage werden Sie im Internet unzählige verschiedene Erklärungsansätze finden.)

End2End-Monitoring beschreibt die zyklische Überwachung geschäftskritischer Prozesse und Anwendungen auf Seite des Endanwenders.
Im Vordergrund steht hierbei das reibungslose Zusammenspiel aller beteiligten Komponenten und Subsysteme, die die Applikation erst benutzbar machen.

Zwar liefern Monitoringsysteme wie Checkmk bereits eine Fülle wichtiger Metriken über den Gesundheitszustand der IT-Infrastruktur.
Allerdings ist es gefährlich, hieraus allzu viele Rückschlüsse (Webshop läuft, wenn A und (B und (C oder D) oder (E und F und G))...) zu ziehen.

Denn: Ob ein Endanwender im Webshop einen kompletten Bestellvorgang durchklicken kann, ist aus dem Infrastruktur-Monitoring nicht vollständig ableitbar.

Um es mit einer Analogie zu erklären: ob ein Auto nicht fahrbereit ist, kann bereits eine gründliche Kontrolle nach Checkliste (Reifen, Lenkung, Sprit, …) ermitteln. Aber erst bei der Testfahrt zeigt sich, ob es tatsächlich fährt… 🚗

Gründe für End2End-Monitoring

Die “Mission” einer jeden IT - ob groß oder klein - ist die Bereitstellung von Diensten und Applikationen für Anwender. Und (fatalerweise auschließlich) hierüber fällt ein Anwender sein Urteil, ob die IT gut funktioniert - oder eben nicht.

Die IT-Infrastruktur ist das Kronjuwel Ihres Unternehmens. 💎
Sein Wert bemisst sich aber nach der zum Anwender gelieferten und von ihm empfundenen Anwendungsqualität.

Es sollte also im Interesse eines jeden IT-Verantwortlichen sein, besonders das zu überwachen, woran seine IT gemessen und beurteilt wird.

End2End-Monitoring

• meldet zuverlässig, wenn Anwendungen nicht mehr funktionieren
• entdeckt schleichende Veränderungen der Applikations-Performance, noch lange bevor User diese melden
• liefert Beweismaterial, wenn der Vorwurf einer schlechten Applikations-Performance aus dem Weg geräumt werden muss ("…der E2E-Roboter an diesem Standort hatte das Problem nicht")

Gründe für End2End-Monitoring mit Robot Framework

Es gibt viele Möglichkeiten und Tools, Applikationen aus Sicht der Benutzer zu testen. Allerdings erfüllt kaum eines alle folgenden Kriterien:

• Zukunftssicherheit: Kann ich das Tool in 15 Jahren noch einsetzen?
• Unabhängigkeit: Wie viele (oder wenige) Berater/Firmen können mich unterstützen? Wie viel Spezialwissen ist erforderlich? (Nischenspezialisten kennen ihren Preis!)
• Flexibel: Kann ich das Tool für alle Use Cases einsetzen (oder z.B. nur für Webtests oder nur auf Windows)?
• Offenheit: Kann ich das Tool bei Bedarf um eigene Funktionalität erweitern?
• Wirtschaftlichkeit: Fressen mir die Lizenzkosten die Haare vom Kopf?
• Community: Wohin kann ich mich wenden bei Fragen/Problemen, ohne gleich einen Berater hernziehen zu müssen?
• Usability: Wie leicht können sich Mitarbeitet in das Tool einarbeiten?

Das Open-Source-Tool Robot Framework erfüllt diese Kriterien.

Dank des Library-Konzeptes ist es mit keinerlei Test-Technologie verbunden - das dürfte auch der Grund sein, warum Robot Framework seit 15 Jahren besteht und kommerziellen Produkten die Stirn bieten kann.

Die sich immer weiter entwickelnden Libraries aus der Open-Source-Community reichern Robot Framework um spezielle Fähigkeiten an wie z.B.

• Browser (Web-Tests)
• Desktops (z.B. Windows-GUIs) Mausklicks auf Windows-Desktops auszulösen,
• Schnittstellen wie REST, SOAP, …
• Kubernetes-Cluster
• Datenbanken
• usw.

Die ELABIT-Entwicklung RobotMK integriert RobotFramework-Testergebnisse in Checkmk:

Sichern Sie die Verfügbarkeit, Funktionalität und Performance Ihrer Business-Applikationen mit End2End-Monitoring.
End2End-Tests mit Robot Framework, Checkmk and Robotmk sparen Zeit, sichern Reputation und Revenue.